woom 3 im Praxis-Test – Wirklich das ideale Kinderfahrrad?

Bei der Wahl des perfekten Kinderrads für den Nachwuchs steht man als Eltern oft vor der Qual der Wahl und oft merkt man erst nach dem Kauf, ob das Fahrrad auch wirklich passt. Die Auswahl ist riesig und die Preisunterschiede sind es ebenfalls. Nachdem unser Sohn bereits mit 3 Jahren direkt vom Laufrad auf ein 12 Zoll Fahrrad mit Rücktritt umgestiegen ist, haben wir ihm daher auch bei der nächsten Größe ein 16 Zoll Rad mit Rücktritt gekauft. Da sich mit zunehmendem Alter auch sein Fahrstil entsprechend geändert hat, haben wir aber schnell gemerkt, dass ein Rad mit Rücktritt in seinem Alter nicht mehr sinnvoll ist. Wir waren also auf der Suche nach einem neuen Rad für ihn. Da wir schon sehr viel Positives über die woom Kinderräder von woombikes.com gehört haben, fiel unsere Wahl auf das woom 3 Bike. Hier nun unsere persönlichen Erfahrungen zum woom 3 im Praxis-Test!

woom 3 im Praxis-Test _Im Weinberg

woom 3 – Das Leichtgewicht unter den Kinderrädern

Bei der ersten Betrachtung des woom 3 im Praxis-Test fiel uns sofort das extrem niedrige Gewicht mit gerade einmal 5,3 kg auf. Dies ist ein enormer Vorteil gegenüber den meisten 16 Zoll Kinderrädern, die in der Regel mehr als 9 kg wiegen, je nach Hersteller sogar deutlich mehr. Das woom 3 ist somit über ein Drittel leichter als vergleichbare Kinderräder.

 

Warum das Gewicht bei Kinderfahrrädern so eine große Rolle spielt?

In der Relation zu Erwachsenenfahrrädern sind Kinderräder deutlich schwerer, da die kleinen ja oft nur ein paar Kilo mehr wiegen als ihre Fahrräder. So fällt es bei einem Erwachsenen kaum ins Gewicht, ob das Rad zwei Kilo mehr oder weniger wiegt, aber bei einem Kind eben schon. In unserem Fall sind ist das woom 3 sogar 4 kg leichter als das Vorgängerfahrrad, was für einen Jungen mit ca. 16 kg Körpergewicht eine immense Erleichterung ist. Diese Erleichterung spürt man bei allem – beim Fahren wie auch beim Handling drum herum.

 

Bremsen leicht gemacht dank farbiger Bremshebel

Beim Umstieg vom Rücktritt auf die beiden Handbremsen hatten wir ein wenig Sorge, ob dies unserem Kleinen einfach so gelingt, oder ob es etwas langwieriger werden wird. Hier haben sich die beiden unterschiedlichen Farben der Handbremsen aber sofort bewährt. Einmal kurz erklärt, dass der grüne Griff zuerst betätigt wird und es hat auf Anhieb geklappt. Er bremst nun auch viel sicherer, da beim alten Rad die Pedale während der Fahrt oft nicht günstig standen, um die volle Bremskraft des Rücktritts zu entfalten. Und auch bei steilen Abfahrten ist es für ihn nun viel bequemer mit dem Bremsen, da er nun mit den griffigen V-Brakes locker im Sitzen bremsen kann. Die Bremsgriffe sind zudem leichtgängig und auch für kleine Hände gut greifbar und haben sich beim woom 3 im Praxis-Test bestens bewährt.

Purer Fahrspass mit dem woom 3 Bike im Praxis-Test

Das Wichtigste an einem Kinderfahrrad ist trotz aller Sicherheit der Fahrspass. Schon bei den ersten Testfahrten hatte unser Sohn sichtlich Freude am woom 3. Bereits das Losfahren fällt ihm viel leichter, da er die Pedale durch den Freilauf leicht in die ideale Position bringen kann, was auch bei Kurvenfahrten oder beim Stehen während der Fahrt ein großer Vorteil ist.

woom 3 im Praxis-Test _Freilauf

Durch die gute Sitzposition und dem hohen Lenker sitzt er entspannt auf dem Rad, sowohl beim gemütlichen Cruisen wie auch beim sportlichen Fahren im Wald. Die Reifen sind griffig und bieten sowohl auf der Strasse, wie auch auf Waldwegen oder leichtem Gelände mit Schotter oder Erde einen guten Grip. Auch kleine Trails mit Wurzeln und Steinen sind kein Problem, sondern machen ihm viel Spass. Seit neuestem probiert unser Kleiner schon die ersten Tricks mit dem Rad, was wir auf das einfache Handling des Bikes durch das niedrige Gewicht zurück führen.

Da wir direkt an Weinbergen wohnen, gibt es bei unseren Radtouren auch einige Anstiege zu bewältigen. Hier zeigt sich der große Gewichtsvorteil des Fahrrads, indem unser Kleiner mit seinem woom Bike nun auf einmal Anstiege hochfährt, die er mit dem alten Kinderrad noch nicht geschafft hat. Die leicht laufenden Alu-Naben helfen hierbei natürlich etwas. Das hebt nicht nur seine Laune, sondern vergrößert auch unseren Radius für Radtouren.

woom 3 im Praxis-Test _Im Gelände

Zu guter letzt noch ein paar Worte zum Design des woom 3 im Praxis-Test. Nahezu alle Komponenten wurden extra auf die Anatomie und Bedürfnisse von Kindern ausgearbeitet. Die Vorteile dadurch merkt man zum Beispiel daran, dass unser Sohn auch nach langen Fahrten nicht müde ist oder über Wehwehchen klagt. Das woom Bike gefällt auch optisch und wirkt wie ein Mini-Mountainbike. Allein das motiviert unser Sohn schon, jeden Tag auf sein inzwischen heiß geliebtes woom 3 zu steigen.

 

Unser Fazit zum woom 3 im Praxis-Test

Das woom 3 im Praxis-Test hat uns und unseren Sohn von Beginn an überzeugt. Während uns Eltern vor allem die hochwertige Verarbeitung und das durchdachte Konzept überzeugt hat, hat unser Sohn einfach sichtlich mehr Spass mit dem woom Bike als mit seinem bisherigen Fahrrad. Er fährt sicherer, kommt mit dem Rad bestens zurecht und sein Radius wird größer und größer. Insofern ist das woom 3 für uns wirklich das ideale Kinderfahrrad, um das Fahrradfahren nicht nur auf dem Spielplatz zu üben, sondern auch im Wald oder in den Weinbergen vor der Haustüre. Sein nächstes Kinderfahrrad wird daher sicher auch wieder ein woom Bike!

Weitere Infos und woom Kinderfahrrad bei woombikes.com bestellen.



 

Hier gibt es noch ein kurzes Video, das die Details des woom 3 Kinderfahrrads zeigt:

 

Vor- und Nachteile des woom 3 im Überblick

Vorteile des woom 3 im Praxis-Test

  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Extrem niedriges Gewicht
  • Ergonomisches Design
  • Leichtes Handling
  • Tolles Fahrverhalten auf allen Untergründen
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Einfacher Zusammenbau

Nachteile des woom 3 im Praxis-Test

  • Für die StVZO-Zulassung müssen noch Fahrradlichter nachgerüstet werden.
  • Das Fahrrad kommt relativ „nackt“, Schutzbleche, Gepäckträger und ggf. Scheinwerfer müssen zusätzlich gekauft werden.

 

Die wichtigsten Fakten zum woom 3 Kinderfahrrad

Größe: 16 Zoll
Gewicht: 5,3 kg (ohne Pedale)
Altersempfehlung: 4 – 6 Jahre oder 105 – 120 cm Körpergröße
Anzahl Gänge: 1
StVZO-Zulassung: Nur mit zusätzlichen Scheinwerfern
Preis: 339,- EUR

Tipp: Nach einer einmaligen Zahlung von 47,- Euro kann man mit dem woom upCYCLING-System lebenslang sein gebrauchtes woom Bike beim Kauf des nächst größeren Rads wieder in Zahlung geben und bekommt dafür 40% des Kaufpreises erstattet. Bedenkt man den Wertverfall, den man bei manchen anderen Kinderrädern hat, ist dies durchaus eine Überlegung wert.

 

Welches woom Bike für welche Kindergröße?

woom Bikes für Kinder gibt es in sechs Größen für Kinder von ca. 1,5 bis 14 Jahren und vom Laufrad bis zum 24 Zoll Jugendfahrrad. Hier die Größen im Überblick:

woom 1: 12“ Laufrad, von 1,5 bis 3,5 Jahren oder von 82 bis 100 cm
woom 1 Plus: 14“ Laufrad, von 3 bis 4,5 Jahren oder 95 bis 110 cm
woom 2: 14“ Fahrrad, von 3 bis 4,5 Jahren oder 95 bis 110 cm
woom 3: 16“ Fahrrad, von 4 bis 6 Jahren oder 105 bis 120 cm
woom 4: 20“ Fahrrad, von 6 bis 8 Jahren oder 115 bis 130 cm
woom 5: 24“ Fahrrad, von 7 bis 11 Jahren oder 125 bis 145 cm
woom 6: 26“ Fahrrad, von 10 bis 14 Jahren oder 140 bis 165 cm

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Hinweis: Dieser Artikel basiert auf unseren eigenen realen Erfahrungen mit dem woom 3 Bike und gibt unsere freie und individuelle Meinung wieder. Er wurde nicht von woombikes beeinflusst.

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