Wenn Kinder heranwachsen, nehmen Kuscheltiere oft einen hohen Stellenwert in ihrem Alltagsleben ein. Im Vergleich zu anderen Spielsachen sieht der Nachwuchs seinen Freund aus Plüsch als richtiges Wesen an, welches fühlt und mit dem Gespräche möglich sind. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass das Kuscheltier an den Erlebnissen des Kindes teilnimmt. Es wird zum Freund und agiert als Ersatz für die Eltern oder Freunde, wenn diese keine Zeit haben oder mal nicht da sind. Diesbezüglich stellen Kuscheltiere die erste Beziehung dar, welche das Kind sich ganz alleine ausgewählt. Dank ihr finden die Kleinen einen maßgeblichen Halt in schwierigen Lagen. Außerdem fördert die Kommunikation mit dem kuscheligen Spielkameraden die Sozialkompetenz beim heranwachsenden Kind.
Das richtige Kuscheltier auswählen
Kinder haben in den meisten Fällen viele verschiedene Kuscheltiere, welche ihnen entweder die Eltern gekauft oder die sie als Geschenk von nahestehenden Personen erhalten haben. Trotz der großen Auswahl entscheiden sich die meisten Kinder für ein bestimmtes Kuscheltier, welches zum heißgeliebten Begleiter in allen Lebenslagen wird. Diese Entscheidung ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg in die Selbstständigkeit des Kindes. So stellt der plüschige Freund ein Übergangsobjekt dar, welches den Wandel von der ersten Beziehung zur eigenen Mutter hin zu weiteren Beziehungen ermöglicht. Aus diesem Grund hat das Stofftier einen hohen emotionalen Wert. Außerdem erhält das Plüschtier eine eigene Persönlichkeit vom Nachwuchs und nimmt an Rollenspielen teil. So kann das Kind seine persönlichen Erfahrungen an den plüschigen Spielkameraden weitergeben. Neben dem klassischen Teddybären sind Haustiere als Vorlagen für die Kuscheltiere sehr beliebt. In diesem Zusammenhang gibt es Kuscheltier-Katzen als lebensechte Modelle im Kuscheltier-Angebot, sodass sich damit auch der Wunsch nach einem realen Haustier befriedigen lässt. Dagegen regen Comic-Katzen wie Garfield oder Pusheen eher die Fantasie der Kinder an.
Diese Rollen spielen Kuscheltiere für Kinder
Das geliebte Kuscheltier nimmt eine ganze Reihe an Aufgaben im Alltag der Kinder wahr. Wenn die Kleinen am Abend im Bett alleine liegen, dient es als Helfer beim Einschlafen. Es begleitet den Nachwuchs beim häufig schwierigen Abschied vom Tag zum Übergang in die gefürchtete Nacht. So lernt das Kind ohne die Eltern zu schlafen und fühlt sich dabei nicht einsam. Des Weiteren nimmt das Kuscheltier eine tröstende Funktion ein, wenn es dem Kind nicht so gut geht. So besänftigt es die Nerven der Kleinen nach einer Verletzung oder bei einer Krankheit. Falls der Nachwuchs übermüdet ist, stellt sich mit ihm ein beruhigendes Gefühl ein. Darüber hinaus steht der kuschelige Spielkamerad dem Kind bei Streitereien mit den eigenen Geschwistern oder anderen Kindern zur Seite. Im Laufe der Entwicklung nimmt das Kuscheltier eine unterstützende Rolle ein, wenn das Kind neue Herausforderungen meistern muss.
Das Kuscheltier als wichtiger Begleiter
Dank dem Kuscheltier können sich Kindern besser von den Eltern abnabeln, wenn zum Beispiel der erste Tag im Kindergarten oder in der Schule ansteht. So ist immer ein bereits bekannter Begleiter in neuen und ungewohnten Situationen dabei. Allerdings gehen heißgeliebte Kuscheltiere des Öfteren verloren, deshalb sollten Eltern davon gleich mehrere Exemplare auf Vorrat haben. So lässt sich das verlorene Plüschtier bei Bedarf schnell austauschen, dank diesem Vorgehen werden unnötige Dramen vermieden.
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