Zu den wichtigsten Anschaffungen für das eigene Kind gehört das Kinderbett. Schließlich verbringt der Nachwuchs täglich mindestens zehn Stunden darin. Babys schlafen kurz nach der Geburt sogar 15 bis 20 Stunden am Tag. Umso wichtiger ist die bewusste Auswahl des Bettes. Welche Kriterien beim Kauf entscheidend sind, wird nachfolgend erläutert. Eines vorweg: Unbelastete Materialien sind sehr wichtig, um dem Kind ein natürliches Umfeld zu bieten, das durch ein gesundes und angenehmes Raumklima überzeugt.
Schadstoffgeprüfte Materialien und genügend Sicherheit im Kinderbett
Babys und Vorschulkinder verbringen mehr als die Hälfte der Lebenszeit in ihrem Bettchen. Entsprechend sorgfältig sollte es ausgesucht werden. Beim Kauf des Kinderbettes ist es wichtig, auf Stabilität, die verwendeten Materialien und eine hohe Sicherheit zu achten. Betten aus Massivholz sind besonders haltbar und sicher, während Holzwerkstoffe wie Span- oder Pressspan die Raumluft meiststärker mit Schadstoffen belasten als Betten aus Massivholz. Bei Allnatura gibt es beispielsweise mitwachsende Kinderbetten aus hochwertigem Massivholz, die in solider Handwerksarbeit gefertigt sind und die Kleinen bis weit in das Jugendalter begleiten. Das Wichtigste ist: Sie punkten mit schadstoffgeprüften Materialien und entsprechen somit den aktuellen Sicherheitsstandards. Kinderbetten müssen unbedingt schadstoffgeprüft sein. Auf Formaldehyd muss dabei ganz besonders geachtet werden, um eine Gesundheitsgefährdung ausschließen zu können.
Saubere Verarbeitung
Neben schadstoffgeprüften Materialien ist auch eine gute Verarbeitung sehr wichtig: Sauber geschliffenes Holz, abgerundete Ecken und Kanten und versenkte Schrauben sind unerlässlich, da sie das Risiko für Verletzungen reduzieren. Bei Babybetten sollte der Abstand zwischen den einzelnen Gitterstäben 4,5 bis 6,5 cm betragen, damit das Kind nicht durchrutschen und sich nicht einklemmen kann. Schlupfsprossen, also herausnehmbare Sprossen, geben im fortgeschrittenen Alter die Möglichkeit, selbständig aus dem Bett zu steigen. Durch zusätzliche Elemente kann das Bett in ein Juniorbett umgebaut werden. Bei der Matratze muss auf eine gute Belüftung geachtet werden. Ein abnehmbarer und waschbarer Bezug ermöglicht eine optimale Hygiene. Die Matratze sollte mittelweich sein, damit der Körper des Kindes gleichmäßig aufliegt und eine Muldenbildung verhindert wird. Wichtig ist, dass ein Lattenrost verwendet wird und keine Holzplattform, denn damit ist die Luftzirkulation deutlich besser. Verfügt das Kinderbett über vier Rollen, sollten zwei blockierbar sein. Etagen- oder Hochbetten sind besonders beliebt. Sie verfügen über eine Leiter und oft auch über eine Rutsche. Kinder sollten jedoch erst ab dem sechsten Lebensjahr in Hochbetten schlafen.
Zusammenfassung zum Kinderbett-Kauf
Wenn ein Kinderbett gekauft wird, sollte auf einige wichtige Eigenschaften geachtet werden. Dazu gehört zum Beispiel das vertrauenswürdige Siegel „Der Blaue Engel“. Damit wird die Unbedenklichkeit und der Materialien, Farben und Lacke verdeutlicht. Dies ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf des Bettes. Das Siegel „Goldenes M“ steht ebenso für geprüfte Qualität des Produkts und garantierte Sicherheit. Es wird lediglich an Hersteller verliehen, die strenge Kriterien erfüllen. Eltern sollten sich im Idealfall für ein Bett aus Massivholz entscheiden, denn dieses liefert Hochwertigkeit, Sicherheit und Stabilität. Kinderbetten, die einfach umgebaut werden können bzw. „mitwachsende“ Betten sind besonders praktisch,wenn der Nachwuchs älter wird. Somit kann das Babybett viele Jahre genutzt werden. Ein Hochbett hat hingegen den Vorteil, dass darunter Platz für andere Dinge zur Verfügung steht, beispielsweise eine Kommode und später ein Schreibtisch.
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